Sie meinem es nicht gut mit uns
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Das Problem dieser Regierung und damit unser aller Problem ist: Sie meint es nicht gut mit uns, mit den Deutschen, mit der Bevölkerung, mit dem Souverän. Grüne und weite Teile der SPD halten Menschen an sich und Deutsche im besonderen für einen Fehler der Evolution, für einen Irrtum der Weltgeschichte, den man, wenn man ihn schon nicht beseitigen kann, jedenfalls nicht sofort, bekämpfen, klein und möglichst unschädlich machen muss.
"Klimarettung", "Transformation", "Sexuelle Identität", bewusste Verwahrlosung des öffentlichen Raumes oder "Einwanderung" sind hierzu verschiedene Mittel zum selben Zweck.
Pech nur für diese Koalition: Es hat sich herumgesprochen, schneller als erwartet. Die Folgen sind auch heute wieder auf den Straßen zu sehen.
Diese Regierung ist von einer atemberaubenden Feindseligkeit gegenüber kleinen und mittleren Unternehmern, also auch Bauern, Handwerkern oder Spediteuren. Deshalb erkennen sich so viele Leute in diesem Protest wieder. Und deshalb scheitern die armseligen Versuche gerade von Linken und Grünen, die Demonstrationen als irgendwie "rechts" und auf Umsturz zielend zu verleumden.
Dass aber ausgerechnet die Arbeiter scharenweise zur AfD überlaufen - dazu habe ich bis heute aus der SPD keinen einzigen vernünftigen Satz gehört.
NRW ist für diese Partei verlorenes Land. Im Osten wird sie ohne echte Korrektur demnächst aus den ersten Landtagen fliegen.
Es fehlt dieser Regierung jede Liebe zu den Menschen. Gerade zu denen, die schon länger hier leben.
Aber auch den Asylbewerbern tut sie keinen Gefallen, weil sie ihre Erwartungen massenhaft enttäuscht - mit den bekannten Folgen.
Adenauer, Schmidt, Kohl, auch Schröder waren oft Hard Stuff für die Bevölkerung und keineswegs stets sympathisch, freundlich, in ihrer Politik nachvollziehbar. Aber es waren doch Typen, denen man abnahm, dass ihre Entscheidungen einem höheren und gut begründeten Zweck dienten, wenn es dann auch oft krachte und knirschte.
Davon konnte schon bei Merkel immer häufiger nicht mehr die Rede sein und mit Scholz ist es nun ganz vorbei.
Kein vernünftiger Deutscher hat etwas gegen eine vernünftige Umweltpolitik mit Augenmaß. Das beweist diese Bevölkerung seit bald 50 Jahren millionenfach rund um die Uhr. Selbst Quatsch wird geduldig ertragen und bezahlt, etwa die Verzehnfachung des Preises für eine gewöhnliche Glühbirne oder das milliardenschwere vermeintliche Recycling mit Endstation China. Bis die Chinesen über Nacht entschieden: Nicht mehr mit uns.
Es gibt eben für alles eine Grenze. Diese haben Scholz, Habeck und Lindner bewußt und provokativ überschritten. Ihr Absturz ist die Quittung. Die Verachtung des Souveräns schlägt zurück.
Ich kann daran nichts Verkehrtes finden. Als Hubert Aiwanger rief "Wir holen uns die Demokratie zurück!", wurde er zur Sau gemacht.
Das Echo aus dem Stall brauchte eine Weile, aber jetzt ist es da.