*Die wahre Herkunft sogenannter 'fossiler" Brennstoffe: Ein Blick auf den kosmischen Ursprung von Kohlenstoff*
"Fossile" Brennstoffe sind nach gängiger Vorstellung aus organischen Überresten entstanden, die im Laufe der Zeit verflüssigt oder versteinert wurden. Tatsächlich sind sogenannte "fossile" Brennstoffe größtenteils über Jahrmillionen unter Druck und Hitze in der Erdkruste entstanden.
Seit Jahrzehnten wird verdrängt, dass nur ein kleiner Teil der Brennstoffe das Ergebnis eines fossilen Prozesses ist. Der größte Teil dieser Brennstoffe entsteht ständig anorganisch im Inneren von Planeten, was technisch reproduziert werden kann. Im Weltall werden ständig immer neue Planeten mit Kohlenstoffderivaten entdeckt.
Kohlenstoff entsteht in Sternen durch Kernfusion, hauptsächlich durch den Triple-Alpha-Prozess in den ersten Generationen und später durch den CNO-Zyklus und andere Prozesse in Sternen der Population II und Population I. Diese Prozesse erhöhen die Häufigkeit von Kohlenstoff in späteren Generationen von Sternen. Kohlenstoff ist ein grundlegendes chemisches Element, das die Basis vieler organischer Verbindungen bildet. Beispiele sind Alkohole, organische Verbindungen mit einer Hydroxylgruppe (-OH) an einem Kohlenstoffatom, und Methan, das einfachste Alkan mit einem Kohlenstoffatom und vier Wasserstoffatomen.
Methan wurde auf mehreren Planeten unseres Sonnensystems entdeckt, darunter Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und sogar auf dem Mars. Das Weltraumteleskop James Webb hat Alkohole in Protosternen nachgewiesen, ebenso wie eine Vielzahl anderer Moleküle, von einfachen wie Methan bis hin zu komplexeren wie Essigsäure und Ethanol. Die thermogene Bildung von Erdöl und Erdgas aus Kohlenstoff- und Wasserstoffverbindungen beginnt mit der Ablagerung von organischem Material in der Erdkruste. Dort entstehen unter hohem Druck und hohen Temperaturen Erdöl und Erdgas, wobei Wasser als Hydrolysequelle die Erdölbildung begünstigt.
ANMERKUNG:
Fossilien können aus organischem oder anorganischem Material bestehen, das im Laufe der Zeit in eine Flüssigkeit oder ein Gestein umgewandelt wurde. Obwohl Kohlenstoff nach chemischer Definition immer als "organisch" betrachtet wird, entstand er ursprünglich anorganisch, während geringe organische Mengen Kohlenstoff durch den Tod von Pflanzen oder Lebewesen entstehen.
Die Verwirrung beginnt oft in den Medien, wo suggeriert wird, dass "fossile Brennstoffe" organischen Ursprungs sind. Dieses Missverständnis führt dazu, dass Brennstoffe oft nur dann als politisch korrekt angesehen werden, wenn sie aus nachwachsenden Rohstoffen stammen. Tatsächlich basiert jedoch alles auf anorganischen Prozessen, und das Leben entwickelte sich erst später durch Photosynthese.
***
FAZIT
Im Weltraum wurde noch kein organisches Leben entdeckt, aber es gibt alle Brennstoffe, die auch auf unserem Planeten vorkommen. Diese Brennstoffe werden thermogen auch bei uns im Erdinneren unter hohem Druck und hoher Temperatur an-organisch ständig neu gebildet.
Ironischerweise wird Verbrennung (und indirekt Photosynthese) heute von den Moralaposteln als "böse" betrachtet, da sie CO2 erzeugt. CO2 ist jedoch ein lebenswichtigen Dünger für Algen und Pflanzen in Kombination mit der Photosynthese. Wegen der Hysterie ums CO2 verstehen immer weniger Menschen, dass die Konzentration in der Atmosphäre sich seit Jahrmillionen bei etwa 0,04% stabil selbst regelt. Ein CO2- Überschuss wird von Pflanzen und Algen durch verstärktes Wachstum schnell absorbiert, während ein CO2- Mangel das Wachstum von Pflanzen und Algen reduziert.
Meiner Meinung nach wird die Verwirrung der Bevölkerung aus geopolitischen Gründen absichtlich herbeigeführt, um zukünftig eine Besteuerung auf Basis des "CO2-Fußabdrucks" zu rechtfertigen.
Die Erdölkonzerne behalten ihr Wissen über die ständig neu entstehenden anorganischen Brennstoffe im Erdinneren für sich. Sie streben nach Gewinnmaximierung, wobei sie seit Jahren immer wieder den "Peak Oil" propagieren, also das Ende der Erdöl- und Erdgas- Gewinnung. Knappe Ressourcen können natürlich teurer verkauft werden.
Quellen
https://www.fr.de/wissen/news-…hung-studie-92904857.html